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Familienfahrt 2009 der „Rasselbande“ nach Bollendorf Reingefallen

Unsere diesjährige Familienfahrt führte uns vom 25.-27.09.09 in die Jugendherberge nach Bollendorf.
Bollendorf liegt in der Südeifel, nur wenige Schritte von Luxemburg entfernt.
18 Kinder und 17 Erwachsene trafen sich am Freitag zum gemeinsamen Abendessen.
Danach ließen wir den Freitag gemütlich ausklingen, denn der nächste Tag hatte es in sich.
Mit dem Bus ging es nach dem gemeinsamen Frühstück nach Vianden.
Der kurze Fußweg vom Schlossparkplatz war weniger anstrengend, aber dann….
Uns erwartete der „Hochseilgarten“ Indian Forest. Zwischen riesigen Bäumen erahnten wir schon was uns erwartete.
Nach einer kurzen Einweisung ging es mit dem kleinsten Kletterparcour los, dann immer höher, immer anspruchsvoller.
Bei allen Übungen waren wir bestens mit zwei Seilen abgesichert.
Es gehörte schon einiges an Überwindung dazu sich wie Spiderman ins Netz zu schleudern, oder hoch oben mit dem
Skateboard von Baum zu Baum zu rasen.Auch die kleinsten hatten hier ihren Spaß, denn ab „Schulkind“ durfte geklettert werden.
Zwei lustige Szenen werden wir so schnell nicht vergessen: Spiderwomen die ihr Netz nicht fangen konnte und
„unser Schmaler“ der die Leiter brauchte.
Den weiteren Nachmittag bis zur Abfahrt verbrachten wir mit der „GPS-Ralley“.
Selbständig mit Hilfe von modernster GPS-Technik konnten verschiedene Zeitzeugen des spannenden Mittelalters
rund um das Schloss Vianden erkundet werden.
Mit Aussicht auf einen guten Muskelkater fuhren wir dann wieder zurück zur Jugendherberge.
Sonntags erwartete uns das Programm „Naturdetektive am Weiher“.
In Gruppen aufgeteilt gings mit der passenden Forscherausrüstung (Büchern, Käschern, Lupen, Sieben, Pinseln usw.)
bergauf zum Bollendorfer Hunolay-Weiher.
Als Naturforscher erkundeten wir dort das Leben im Stillgewässer und fanden viele  verschiedene „Weiherbewohner“.
Mit kompetenter Hilfe unserer Begleiterin von der Naturerkundungsstation Teufelsschlucht konnten wir diese dann auch richtig zuordnen.
Die 3 „Gouchos“ genannten Tierchen entpuppten sich dann doch als normale Wasserskorpione und natürlich kann eine Assel nicht
lange schwimmen (daher hielt sie sich auf dem Rücken des Wasserskorpions fest).
Bei der Umrundung des Weihers kam es natürlich wieder zu einem lustigen Zwischenfall. Da steckte doch tatsächlich jemand im 
Schlamm fest (ja,….eine Erwachsene). Na ja, es war ja nicht sehr weit bis zur Jugendherberge.
Dort wurden auch die noch offenen Fragen zu der „sehr lehrreichen“ Expedition beantwortet.
Nach dem Mittagessen ging es wieder in Richtung Heimat. Drei schöne spannende Tage hatten ein Ende.
Die Familienfahrt 2010 wird nach Cochem geplant (dort gibts auch eine Hochseilgarten). 
Bilder ab sofort in der Galerie!!!